ROT IST DER HÖCHSTE ERNST bei Droschl in Graz erschienen
»Mit ihrer großen Beobachtungsgabe beschreibt Bettina Hartz so genau, dass die erzählte Welt wie in Slow Motion erscheint und die Dinge zu sprechen beginnen.« (Julia Encke, FAS)
»Ein großartiger, dicht gewobener Roman, der ins historische Herz Europas führt und den Fragen nachgeht: Wie schreiben? Wie leben? Und wie beides miteinander vereinbaren?« (Sebastian Guggolz)
Erste Lesereaktionen:
»Vorgestern habe ich deinen Roman zu Ende gelesen und sage: Bewunderung!
Du bist eine wundervolle Erzählerin, sehr eindringlich, anschaulich und sensibel. Ich habe mich während des Lesens auch an meine Gefühle in Liebes- und anderen Beziehungen zu erinnern versucht und kam zu dem Schluss, dass ich sie nie so genau und tief reflektiert habe wie du, mir sprachlich nie klar wurde, was eigentlich mit mir und in mir vorging.
Deine Eigenart, an bestimmten Stellen unvollendete Sätze zu schreiben, oft mehrere hintereinander, sprach mich sehr an. Denn manchmal weiß der Leser ohnehin, wie der Satz enden wird, doch auch die innere Situation der Ich-Erzählerin, ihre Angst, ihr Stress werden durch die Verkürzungen spürbar. Ich konnte in diesen Passagen innerlich gut mitgehen.
An einigen Stellen des Romans musste ich innehalten, weil ich traurig wurde (...), und an einer Stelle konnte ich erst nach einer größeren Pause weiterlesen. Aber Lese-Unterbrechungen dieser Art sind mir vertraut und gehören dazu.
Ich kann nicht wirklich ermessen, wie viel emotionale und kreative Kraft dir das Schreiben abverlangt hat, ich weiß aber sicher, dass ich es nicht durchgestanden hätte. Bewunderung, Bettina!« (U. U., 17. August 2022)
»(...) seit vorgestern bin ich auf Samos (...) Ich habe dein Buch bei mir und lese es wie im Sog!« (E. U., 26. August 2022)