Das ist zu viel für Idaho, er spürt, wie seine Arme herabfallen und sein Kopf nach vorn kippt. Er ist sich nicht sicher, ob er weiterhin aufrecht sitzen kann. Er nimmt ein leises, trauriges Geräusch wahr, das von irgendwo in seinem Inneren kommt. Madisons kühler Arm umfängt seinen Rücken, ihre perfekt geformte Hand legt sich auf seine Schulter.
So verharren sie schweigend, beide in dem Bewusstsein, gemeinsam etwas geschaffen zu haben. Widerstand. Das Zurückdrängen einer Dunkelheit, die bisher niemand zurückgedrängt hat. Die wunderbare, kriminelle Freiheit, das zu lieben, was so brutal als nicht liebenswert eingestuft worden ist.
