Die absolute Muße, die freie Zeit beginnt erst, wenn das Warten restlos verschwunden ist.
Dämmern ist für jeden Künstler, den Erzähler zumal, ein unentbehrliches Mittel der Wahrnehmung und der Abwehr zugleich gegen das gestochen Konkrete der allzu nahen Umgebung; Verlangsamung des Tempos, um genau beobachten zu können.
Häufig war sie überfordert durch das Geschehen. Sie verwandelte sich dann in eine ihr fremde Person, die nichts mit der Schreibenden zu tun hatte, nur mit losen Fäden mit dieser zusammenhing, plapperndes Außen, eine Maske, in der sie durch den Alltag tauchte.
Sich konzentrieren, sich bannen einerseits; nachlässig sein bis zur Verblödung und Selbstaufgabe andererseits.
Wenn sie während des Schreibens ans Telefon ging (was sie, wenn möglich, vermied), wurde sie oft gefragt, ob sie geschlafen habe, so sehr merkte man ihrer Stimme die Nichtgegenwärtigkeit, Entfernung an.
Als weilte sie auf einem anderen Planeten.