Meine Besprechung zu Ulrich Wüst »The Presence of Something Past« (Kerber) in der FAS erschienen
Der Europatag für Frieden und Einheit in Europa wird alljährlich am 9. Mai begangen. Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950, in der der damalige französische Außenminister Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. #StandWithUkraine
0_Kurze Vorrede
Von mir dürfen Sie keine Erzählung erwarten. Nicht in dem Sinne, wie Sie das vielleicht aus Netflix-Serien oder Märchen kennen. Es ist eher eine Gedankenführung.
Von jeher hat mich interessiert die Verbindung unterschiedlicher Gattungen, von Erzählung, Lyrik und Essay. Ein romantisches Vorhaben. Bekannt auch aus dem Alten und Neuen Testament. Eine Erzählung, die viele Erzähler:innen kennt, die sich wiederholt, widerspricht, variiert, die sich auflöst in Parabeln, Lieder, Gedichte, Weissagungen, Chronik, Bericht. Ein Speicher menschlicher Wünsche, Träume, Hoffnungen und Erfahrungen.
Am heutigen Welttag des Buches empfehle ich allerwärmstens, allerheiterstens und voll Begeisterung Christina Viraghs Roman »Montag bis Mittwoch« (erschienen im Dörlemann-Verlag, der diesen Herbst sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert – schon mal vormerken!).
Vom 1. April bis zum 30. Juni bin ich Stipendiatin im Otto-Ubbelohde-Haus in Lahntal-Goßfelden. Das Haus liegt, umgeben von einem kleinen Garten, inmitten der Lahnauen, mit Blick auf Goldberg, Rickshell, Kalk- und Eisenberg und den Burgwald. Der Lahn-Radweg Richtung Lahnquelle (stromaufwärts) und Marburg (stromab) führt fast direkt am Haus vorbei. Bis Marburg sind es nur zwölf Kilometer. Das geht sich auch zu Fuß.
Meine Eindrücke aus Haus, Garten, Landschaft halte ich hier in einem Tage(foto)buch und Skizzenblock fest, keineswegs mit dem Anspruch auf Regelmäßigkeit, da meine Hauptarbeit die an meinem zweiten Roman sein soll.
Zum 8. März hat meine Kreuzberger Agentur Kirchner Kommunikation passende Bücher aus den Regalen gezogen.
Bei Anakoluth, in der Schönhauser Allee 124, liegt ein signiertes Exemplar meines Romans im Fenster. Weitere signierte Exemplare gibt es im Laden.
Ich bedanke mich bei all meinen Leserinnen und Lesern, bei meinem Lektor, meiner Verlegerin, den Redakteur:innen der FAS, meinen Kritiker:innen und Moderator:innen und natürlich bei meinen Freundinnen und Freunden sowie meiner Familie für das zurückliegende Jahr und wünsche allen ein gutes, ein friedliches, ein grandioses 2023!
... ein Text aus der Schreibtischschublade. Auch eine Weihnachtsgeschichte. Am 28. März 2013 hatte ich meinen Roman »Rot ist der höchste Ernst« nach sechs Jahren Arbeit abgeschlossen, mit diesem Ende. Später schrieb ich einen anderen Schluss, den, der sich jetzt im gedruckten Buch findet.
hinaufschauen zu Zügen, das werde ich nicht mehr
, und wie sich in den Bildern die Farbe einschleicht: die Grautöne mögen gar nicht zur Seite rücken
selbst dein Wunsch um Schnee ist erfüllt worden, und dass er um einen Tag verzögert erfüllt wurde, ist doch gerade das Feine, das Kluge daran, denn erst in der Erinnerung sind wir ganz bei der Sache
auch das ist nur recht: es muss eben in dir vor allem schneien
Petra Lohrmann veröffentlicht auf ihrem Blog »Gute Literatur – meine Empfehlung« ein enthusiastisches Lob zu »Rot ist der höchste Ernst«
»In ihrem grandiosen Debütroman erzählt Bettina Hartz von der Schriftstellerin Milena, die sich einen Lebensgefährten ausdenkt. Hans erscheint als eine reale Figur, doch er könnte auch eine Seite von Milenas Persönlichkeit sein. Auf diesem doppelten Boden bewegt sich der Roman, der tief reflektierend über Abhängig- und Unabhängigkeit, über Einsamkeit und Nähe, über Leben und Schreiben, d. h. Leben-Erfinden, nachdenkt. In einer einzigartigen, atemlosen Sprache, die ohne Floskeln oder Redewendungen auskommt, entwickelt sich eine Geschichte, die viele Fragen stellt, Rätsel aufgibt, Gesagtes und Ungesagtes miteinander verwebt, in die europäische Geschichte sowie ins Innerste Milenas führt. Ganz große Empfehlung!«
Am Wochenende 19./20. November ist mein Verlag Droschl auf der Buchlust in Hannover, zusammen mit 24 anderen unabhängigen Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, eingeladen vom dortigen Literaturhaus. Jeweils von 10 bis 18 Uhr.
Schaut gerne vorbei! Man kann Lesungen besuchen, nette Literaturmenschen kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch kommen und natürlich: Bücher kaufen!
Bei Kohlhaas & Co., der Buchhandlung im Souterrain des Literaturhauses Berlin in der Fasanenstraße, gibt es jetzt, passend zur bald beginnenden Adventszeit, einen Kasten mit roten Büchern – darunter auch mein Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST, in mich erfreuender Gesellschaft.
on a perdu le mot FIN
zirkuläre elliptische Strukturen
die böse Zeit
(die noch lange nicht enden wird)
Literaturfestival »Braunschweiger Literaturzeit«
Lesung aus ROT IST DER HÖCHSTE ERNST
In der Reihe »Das erste Buch« auf dem Literaturfestival »Braunschweiger Literaturzeit«.
Es moderiert die Kulturjournalistin Katrin Hillgruber.
Und auch im Buchladen Zur schwankenden Weltkugel in der Kastanienallee steht mein Roman ROT heute, am 27. Oktober, im Fenster.
Bei ocelot, in der Brunnenstraße steht mein Roman im Schaufenster. Weitere signierte Exemplare gibt es im Laden.
Mutter, Vater, Scham
Annie Ernaux rekonstruiert schreibend das Jahr 1952, in dem sie eine große Familientragödie erleben musste
FAS Nr. 43, 25. Oktober 2020, Feuilleton Seite 38
Aufstieg voller Demütigungen
Diese Woche erscheint das Schlüsselbuch im Werk der Schriftstellerin Annie Ernaux: »Der Platz«
FAS Nr. 10, 10. März 2019, Feuilleton Seite 36
Soziologie und Autobiographie
Annie Ernaux verbindet in »Die Jahre« ihre individuelle Lebensgeschichte mit der gesellschaftlichen Entwicklung Frankreichs
fixpoetry, 27. Januar 2018
Literaturhaus Berlin
Buchpremiere ROT IST DER HÖCHSTE ERNST
Es moderiert die Hörfunkjournalistin Gesa Ufer.
Bei schönem Wetter im Garten.
Und wer es heute Abend nicht ins Literaturhaus schafft:
Die Veranstaltung wird gestreamt auf https://literaturkanal.tv
Meine Besprechung zu Helga Kurzchalias »Haus des Kindes« (Friedenauer Presse) in der FAS erschienen
debug: global diff: 0,000s, last diff: 0,000s, mem: 16.594.352 B - READY... Aktuelles debug: global diff: 0,000s, last diff: 0,000s, mem: 16.597.176 B - READY HOOKS... debug: global diff: 0,000s, last diff: 0,000s, mem: 16.598.952 B - /READY debug: global diff: 0,004s, last diff: 0,004s, mem: 16.910.088 B - page_standard debug: global diff: 0,004s, last diff: 0,000s, mem: 16.910.464 B - Menu... debug: global diff: 0,062s, last diff: 0,058s, mem: 17.662.872 B - /Menu debug: global diff: 0,063s, last diff: 0,000s, mem: 17.665.080 B - page_standard components debug: global diff: 0,084s, last diff: 0,022s, mem: 18.044.448 B - ce_list debug: global diff: 0,089s, last diff: 0,005s, mem: 18.228.072 B - ce_list get items debug: global diff: 0,095s, last diff: 0,006s, mem: 18.405.144 B - ce_list /get items debug: global diff: 0,096s, last diff: 0,001s, mem: 18.413.024 B - ce_list show debug: global diff: 0,360s, last diff: 0,264s, mem: 19.746.584 B - page_standard components end debug: global diff: 0,360s, last diff: 0,000s, mem: 19.747.120 B - html... debug: global diff: 0,361s, last diff: 0,001s, mem: 19.828.360 B - head... debug: global diff: 0,363s, last diff: 0,002s, mem: 19.832.192 B - prepare header elements debug: global diff: 0,363s, last diff: 0,001s, mem: 19.845.984 B - /prepare header elements debug: global diff: 0,364s, last diff: 0,000s, mem: 19.912.120 B - /head debug: global diff: 0,369s, last diff: 0,005s, mem: 20.096.456 B - END.