Aktuelles

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die vielen Kontakte ramponieren meine Moral

 

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die vielen Kontakte ramponieren meine Moral

 

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29. September
 


Meine Besprechung zu Ariane Pinels Kinderbuch »Sommer auf der Fahrradinsel« (Mairisch) in der FAS erschienen

 

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Leset die Statistiken des Elends nach, die über das letzte Jahrzehnt vor dem Krieg aufgenommen wurden. Ihr werdet finden, daß von Jahr zu Jahr die Lohnstreiks sich verdichten, die unterirdischen Revolten stärker grollen, das Erstickungsleid der Seelen sich in sonderbaren Selbstmordepidemien zu entladen beginnt. 

 

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Dieses Buch fragt nach den Praktiken, die die Spuren der Wale erzeugten, nach den Medien, die sie sichtbar machten, und nach den Akteuren, die daran beteiligt waren.

 

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»Was es einem totalitären Regime möglich macht zu herrschen, ist, dass die Leute nicht informiert sind. Wie kann man eine Meinung haben, wenn man nicht informiert ist? Wenn einen alle immer anlügen, ist die Folge nicht, dass man an die Lügen glaubt, sondern vielmehr, dass niemand überhaupt etwas glaubt. Das ist der Fall, weil Lügen, in ihrem Wesen, verändert werden müssen, und eine verlogene Regierung muss die eigene Geschichte ununterbrochen umschreiben. Als Empfänger erhält man nicht nur eine Lüge – eine Lüge, der gegenüber man sich den Rest seiner Tage verhalten könnte –, sondern eine große Anzahl von Lügen, abhängig von der Richtung, in die der politische Wind weht. Und ein Volk, dass nicht mehr an etwas glauben kann, kann sich keine Meinungen bilden. Es wird nicht nur seiner Handlungsfähigkeit beraubt, sondern auch seiner Fähigkeit zu denken und zu beurteilen. Und mit einem solchen Volk kann man machen, was man will.« (Hannah Arendt, From an Interview, New York Review of Books, 26. Oktober 1978)

 

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Text des Monats
 

Der Mensch ist tatsächlich verschwunden. Aber es bleibt noch das, was ihn möglich gemacht hat, ihn begleitet und ihn noch immer dunkel aufrechterhält. Die Erkenntnis, die Schrift, die Reflexion.

Das Denken von alldem befreien. Die Wunde heilen, die durch das Verschwinden des Menschen und durch den Menschen geschlagen wurde. Endlich anfangen, etwas anderes zu denken und über etwas anderes zu sprechen als Menschen.

 

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»Und dann gibt es einen Leuchtturm (Godrevy), wie durch beschlagenes Glas zu sehen, und eine graue Fläche, wo das Meer ist. Es gibt keinen Mond, oder Sterne, aber die Luft ist so weich wie Daunen, und man kann Bäume entlang der Hangstraße sehen, und den Umriss von allem ohne jegliches Detail.« (Virginia Stephen an Clive Bell, 26. Dezember 1909)

 

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04.07.2024

Lektüre4. Juli

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Die Aktualität kann sich allein als Schnittpunkt von Zeit und Ewigkeit konstituieren. Mit dieser unmittelbaren Berührung von Aktualität und Ewigkeit entreißt sich die Moderne zwar nicht ihrer Hinfälligkeit, aber der Trivialität: in Baudelaires Verständnis ist sie darauf angelegt, daß der transitorische Augenblick als die authentische Vergangenheit einer künftigen Gegenwart Bestätigung finden wird.

 

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01.07.2024

Lektüre1. Juli

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»Durch die Wechselwirkung wieder das Streben nach dem Äußersten.« Ohne sich dessen bewusst zu sein, hat Clausewitz nicht nur die Formel für das Apokalyptische entdeckt, sondern auch bemerkt, dass diese Formel mit der mimetischen Rivalität zusammenhängt. Wie aber kann man diese Wahrheit in einer Welt vernehmen, in der die unkalkulierbaren Konsequenzen der mimetischen Rivalität auch weiterhin nicht zur Kenntnis genommen werden? 

 

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16. Juni
 


Meine Besprechung zu Sam G. C. (Text) und Raquel Martíns (Ill.) Reiseverführungsbuch »Berühmte Reiserouten« (Kleine Gestalten) im Reiseteil der FAS erschienen

 

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Es ist dieser seltsame Diskurs, der scheinbar keine Rechtfertigung hat, da er nichts »anderes« zu sagen hat, da er nichts erleuchtet, da er auf der Stelle tritt und keine Versprechungen macht, es ist dieser seltsame, lächerliche Diskurs, der die Philosophie in der diagnostischen Tätigkeit ausmacht, in der sie sich heute wiedererkennen muss. In der sie das Heute wiedererkennen muss, das ihres ist.

 

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09.06.2024

Lektüre9. Juni

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schau genau hin
die Asche dieses Papiers 
hieß einmal Mytenka

 

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01.06.2024

Lektüre1. Juni

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Ein Lamm weidete

hatte geweidet in Holland,
Krieg war, mein Vater Soldat.

 

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Text des Monats
 

Jedes Theoretisieren der Schreibpraxis hält mich vom eigentlichen Schreiben ab: Es entspinnt sich das Drama zwischen Theorie und Praxis, Transzendenz und Immanenz, Geist und Körper, Denken und Tun. Und wenn ich es einmal, endlich, schaffe, warum schweife ich dann dauernd ab? Warum verlaufe ich mich in meiner Bibliothek, statt selbst zu schreiben?
 

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14.05.2024

Lektüre14. Mai

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Wie kann man in diesem Chaos den Kurs beibehalten? In der Schifffahrt gibt es die Praxis der negativen Navigation, sie ist durchaus dienlich, um sich in der Existenz zu orientieren.

 

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28. April
 


Meine Besprechung zu Hanna Kiels Buch »Die Schlacht um den Hügel« (Aviva) in der FAS erschienen

 

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Die Nacht kommt schnell bei uns im Haus, besonders im Winter. Weil es am Waldrand liegt. In den Baumwipfeln oben glitzert noch der Raureif, zwischen den Stämmen und den unterm verharschten Schnee begrabenen Büschen aber laufen schon die Schatten, kriechen zu den Fenstern herein und stehen in den Ecken, stumm und kalt. Das Haus wird plötzlich kleiner, die Decke niedriger.

 

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Wenn das Kompostgehege voll war, wurde es ein Podest. Von unserem Hintergarten konnte ich daraufklettern und dann in das unkrautige Feld jenseits der Häuser springen. Wer auch immer die Eigentümer waren, sie schienen kein Interesse an dem Stück Land zu haben, obwohl es noch nicht lange so aufgelassen liegen konnte, denn Bäume waren noch keine dort gewachsen, nur hohe Gräser, die im Winter zu Stroh abstarben und im Frühling grün, gelb und lila sprossen und ihre mit Samen angefüllten Häupter im Wind wiegten.

 

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»Paris«, »Paris«, »Paris«,

 

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»Man frage mich nicht, wer ich bin, und man sage mir nicht, ich solle der gleiche bleiben: das ist eine Moral des Personenstandes; sie beherrscht unsere Papiere. Sie soll uns frei lassen, wenn es sich darum handelt, zu schreiben.«

 

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ROT bei Philipp Schaeffer
 


Auf der Suche nach Literatur von und über Anna Seghers machte ich einen Gang in die nahe gelegene Philipp-Schaeffer-Bibliothek. Fand dort meinen Roman ROT im Regal und zwei Bücher zur Autorin, deren Biografie und Werk mich seit der Lektüre ihres im Wiener Marsyas-Verlages wieder aufgelegten Romans »Der Weg durch den Februar« neu interessiert. Zu Hause begann ich dann gleich zu lesen ...  

 

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7. April
 


Meine Besprechung zu Anna Seghers Roman »Der Weg durch den Februar« (Marsyas) in der FAS ​​erschienen

 

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17. März
 


Meine Besprechung zu Constance Debrés Roman »Love me tender« (Matthes & Seitz) im FAS-Feuilleton Spezial zur Leipziger Buchmesse ​​erschienen

 

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»Paris«, »Paris«, »Paris«,

 

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»Die Malerei, so wie sie jetzt ist, verspricht, subtiler – mehr Musik und weniger Skulptur – zu werden, letztendlich also Farbe. Wenn sie dieses Versprechen nur hält!«

 

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25. Februar
 


Meine Besprechung zu Katharina von der Gathens (Text) und Anke Kuhls (Illustration) buntem Buch über den Tod »Radieschen von unten« (Klett Kinderbuch) in der FAS erschienen

 

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»Paris«, sage ich unverhofft, im Glauben, dieses Wort reiche, um einen ganzen Gemütszustand zu beschreiben. – Die Bemerkung, das Geheimnis der Langeweile sei, alles sagen zu wollen, war für mich immer eine willkommene Form, mit einem einzigen Federstrich dem Erzähler des neunzehnten Jahrhunderts und seiner erdrückenden Version von Allwissenheit den Garaus zu machen.

 

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Was war dieses Wesentliche, das sich keinem Rahmen fügen wollte, das sagte: gilt nicht, wenn der quadratische Sucher sich um einen Ausschnitt schloss? Ich kam nicht dahinter, und je mehr ich sah, desto unmöglicher wurde mir die Vorstellung, einen Teil dieser Landschaft, die nur einen schmalen Streifen unter einem riesigen Himmel ausmachte, im Foto auszuschneiden und zum Ganzen zu erklären.

 

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4. Februar
 


Meine Besprechung zu Kirsten Orbs Strickenlernbuch »Anton und das Strickmonster« (LV.Buch im Landwirtschaftsverlag) in der FAS erschienen

 

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Golliwogg und seine Freunde bauen »aus endlosen Bahnen gelber Seide ein Luftschiff« und »einen extra winzigen Ballon für den Däumling«.

 

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Ein Buch über den Kapitalismus

 

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Genialer Titel.

 

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19. Januar
 


Martina Pfeiffer vom kulturring.berlin nahm einen Podcast mit mir als Vorlesender aus meinem Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST auf. Die Lesung ist jetzt online.

 

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Das war es, das mir so bekannt vorkam, das war es, was ich schon früher, in einer anderen Situation, erkannt hatte, dass wir also zu allem oder fast allem fähig sind.

 

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Es gibt Storm, Fontane, Keyserling, Thomas Mann ...

 

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7. Januar
 


Meine Besprechung zu Annie Ernaux’ »Die leeren Schränke« (Suhrkamp) in der FAS erschienen

 

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Text des Monats
 

Im Haus in B. Lesen am Feuer. Draußen viel Regen, Nässe. 
Die Sonne geht auf. Riesige Pfützen auf den Feldern, die golden schimmern.
Die Zacken und Fransen der Baumsilhouetten gegen das Sonnenlicht. 
Das Wasser steht bis an den Bahndamm heran. Auenlandschaft. Orange-gelbe Spiegel in der Morgendämmerung.
Wie schnell es geht mit dem Hellwerden.

 

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Es gibt Storm, Fontane, Keyserling, Thomas Mann ...

 

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Mehr und mehr spürte ich insgeheim ein Verlangen nach allem, was unsere eigene Umgebung nicht bieten konnte: Weite, Wildheit, Berge, Wälder ... Ich denke, es ging mir dabei besonders um Waldgebiete, »echte« Bäume. Abgesehen von ein oder zwei Ausnahmen [...] habe ich flaches und baumloses Land immer verabscheut. Dort scheint mir einzig die Zeit gewissermaßen emporzuragen [...]

 

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1. Januar
 


Ein frohes, ein friedliches, ein glücklich gelingendes neues Jahr!

 

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Sind wir bald überflüssig?

 

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1970er
Dekade der Alpträume
das deprimierendste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts

eine Periode der Krise

 

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19. November
 


Meine Besprechung zu Boris Previš’ »Zeitkollaps. Handeln angesichts des Planetaren« (Mandelbaum) in der FAS erschienen

 

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Jede Person ist in gewissem Maße ein Horrorkabinett. Deshalb gehört zum Wesen von Zivilisiertheit, eine Maske zu tragen.

Das Ablegen der Maske ist keine Tugend der Befreiung von allen Zwängen, und Gemeinschaft nicht das Produkt gegenseitiger Selbstentblößung.

 

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5. November
 


Meine Besprechung zu Sid Sharps Kinderbuch »Der Wolfspelz« (NordSüd) in der FAS erschienen

 

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Nachts Zug fahren. Allein im Abteil.
Land noch geheimnisvoll, groß, wie unbebaut. 
Aber: die Lichter.

 

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Text des Monats
 


Wir müssen lernen, die Gleichheit zu erotisieren.
Nicht die Herrschaft

 

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8. Oktober
 


Meine Besprechung zu Sergio del Molinos langem Essay »Leeres Spanien. Reise in ein Land, das es nie gab« (Wagenbach) in der FAS erschienen

 

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07.10.2023

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Machtlosigkeit bedeutet: nicht mit dem Eigenen am Allgemeinen partizipieren zu können, weil dieses partikulare Eigene von der hegemonialen Gruppe nicht als Teil des Allgemeinen anerkannt, sondern an den Rand gedrängt, bekämpft und in extremis sogar vernichtet wird.

 

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1. Oktober
 


Meine Besprechung zu Helmut Böttiger »Czernowitz – Stadt der Zeitenwenden« (Berenberg) in der FAS erschienen

 

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10. September
 


Meine Besprechung zu Ulrich Wüst »The Presence of Something Past« (Kerber) in der FAS erschienen

 

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20. August
 


Meine Besprechung zu Constanze Spenglers und Katja Gehrmanns Kinderbuch »Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis« (Moritz) in der FAS erschienen

 

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6. August
 


Meine Besprechung zu Bernd Heinrichs »Flugbahn und Federflaum. Vom Beobachten wilder Vögel« (Naturkunden bei Matthes & Seitz) in der FAS erschienen

 

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6. Juni, Lahntal-Goßfelden
 


aus meinen im Otto-Ubbelohde-Haus entstandenen Texten

 

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24. Mai, Berlin
 


»wenn der beat einsetzt …« – Lyrik, Prosa & Musik
Mit Maren Kames, Max Dax, Kevin Junk und mir
Moderation: Lutz Steinbrück

 

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23. Mai, Berlin
 


aus ROT IST DER HÖCHSTE ERNST
im Kulturbund Treptow

 

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16. Mai
 

Es kann mit einem Knall beginnen oder auch ganz leise anheben
Bettina Hartz über Erzähleinstiege, den Schreibprozess und den Sound von Geschichten

Ein Interview des kulturring berlin, Interviewerin: Martina Pfeiffer

 

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09.05.2023

9. MaiEuropatag

9. Mai
 

Der Europatag für Frieden und Einheit in Europa wird alljährlich am 9. Mai begangen. Er markiert den Jahrestag der Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950, in der der damalige französische Außenminister Robert Schuman seine Idee für eine neue Form der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, die einen Krieg zwischen den Nationen Europas undenkbar machen sollte. #StandWithUkraine

Text der Lesung in Goßfelden
 


0_Kurze Vorrede

Von mir dürfen Sie keine Erzählung erwarten. Nicht in dem Sinne, wie Sie das vielleicht aus Netflix-Serien oder Märchen kennen. Es ist eher eine Gedankenführung.

Von jeher hat mich interessiert die Verbindung unterschiedlicher Gattungen, von Erzählung, Lyrik und Essay. Ein romantisches Vorhaben. Bekannt auch aus dem Alten und Neuen Testament. Eine Erzählung, die viele Erzähler:innen kennt, die sich wiederholt, widerspricht, variiert, die sich auflöst in Parabeln, Lieder, Gedichte, Weissagungen, Chronik, Bericht. Ein Speicher menschlicher Wünsche, Träume, Hoffnungen und Erfahrungen.

 

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7. Mai, Goßfelden
 


»Writing in Nature«
Lesung und Gespräch mit Silke Scheuermann & mir

 

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23. April
 


Am heutigen Welttag des Buches empfehle ich allerwärmstens, allerheiterstens und voll Begeisterung Christina Viraghs Roman »Montag bis Mittwoch« (erschienen im Dörlemann-Verlag, der diesen Herbst sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert – schon mal vormerken!).

 

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22. April
 


Heute ist Tag der Erde.

 

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16. April
 


Meine Besprechung zu Michael Stavarič’ und Michèle Gansers Kindererwachsenenbuch »Faszination Qualle – Geheimnisvolle Schönheiten« (Leykam) in der FAS erschienen

 

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9. April
 


Meine Besprechung zu Tatjana Gromačas Erzählung »Die göttlichen Kindchen« (Stroux Edition) in der FAS erschienen

 

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1. April
 


Vom 1. April bis zum 30. Juni bin ich Stipendiatin im Otto-Ubbelohde-Haus in Lahntal-Goßfelden. Das Haus liegt, umgeben von einem kleinen Garten, inmitten der Lahnauen, mit Blick auf Goldberg, Rickshell, Kalk- und Eisenberg und den Burgwald. Der Lahn-Radweg Richtung Lahnquelle (stromaufwärts) und Marburg (stromab) führt fast direkt am Haus vorbei. Bis Marburg sind es nur zwölf Kilometer. Das geht sich auch zu Fuß. 

Meine Eindrücke aus Haus, Garten, Landschaft halte ich hier in einem Tage(foto)buch und Skizzenblock fest, keineswegs mit dem Anspruch auf Regelmäßigkeit, da meine Hauptarbeit die an meinem zweiten Roman sein soll. 

 

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17. März
 


In der Leselampe des Literaturports stelle ich Ágota Kristófs »Das große Heft« vor.

 

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9. März
 


In der österreichischen Wochenzeitung »Die Furche« ist eine Rezension von Maria Renhardt zu meinem Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST erschienen.
 

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8. März
 


Zum 8. März hat meine Kreuzberger Agentur Kirchner Kommunikation passende Bücher aus den Regalen gezogen.

Text des Monats
 


Sie haben zehntausend Dinge, etwa zehntausend, oder etwas mehr, oder etwas weniger, und das ist eine ganze Menge. Ich weiß nicht, wovon sie am meisten haben, aber Bücher sind eine Menge da, und vielleicht ist es das, wovon sie am meisten haben.

 

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Ein Text zum Frühlingsanfang (meteorologisch)
 


Würziger Duft. Tau im saftigen Gras. Über uns die ersten Blüten, sich öffnende Mandelknospen. Kühl und sehr still liegt der Stein, aus den Brüchen von Luni, im fernen Etrurien.

 

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19. Februar
 


Meine Würdigung zu Brigitte Reimann anlässlich ihres 50. Todestages in der FAS erschienen

 

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Anakoluth
 


Bei Anakoluth, in der Schönhauser Allee 124, liegt ein signiertes Exemplar meines Romans im Fenster. Weitere signierte Exemplare gibt es im Laden.

12. Februar
 


Meine Besprechung zu Agata Loth-Ignaciuk / Bartłomiej Ignaciuk (Ill.) »Ins ewige Eis! Nordpol und Südpol in einem Jahr« (Gerstenberg) im Reiseteil der FAS erschienen

 

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12. Februar
 


In der Literatursendung ex libris des ORF hat Wolfgang Straub meinen Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST besprochen. 

 

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Text des Monats
 


das Glockenläuten am Morgen
so
ciao

der Schnee von der Seite
das Plätschern des Brunnens
goldfisch(k)lein

 

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5. Februar
 


Heute sind gleich zwei kurze Besprechungen von mir in der FAS erschienen: einmal zu Pico Iyers »Japan für Anfänger« (Berenberg) und dann zu Yuichi Kasanos »Die Fähre ist da!« (Moritz). Hier die zu Iyer.

 

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5. Februar
 


Heute sind gleich zwei kurze Besprechungen von mir in der FAS erschienen: zu Pico Iyers »Japan für Anfänger« (Berenberg) und zu Yuichi Kasanos »Die Fähre ist da!« (Moritz). Hier die zu Kasanos großartigem Kinderbuch.

 

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2. Februar
 


Die Jury für das Autorenstipendium im Ubbelohde-Haus in Goßfelden hat mich (und Norbert Hummelt) aus mehr als sechzig Bewerberinnen und Bewerbern für einen Aufenthalt von April bis Juni ausgewählt. Große Freude!

 

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Text des Monats
 


Ich hatte sie im Bus gesehen. Gefragt, wie heißt du? Sasha. Sasha?

 

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31. Dezember
 


Ich bedanke mich bei all meinen Leserinnen und Lesern, bei meinem Lektor, meiner Verlegerin, den Redakteur:innen der FAS, meinen Kritiker:innen und Moderator:innen und natürlich bei meinen Freundinnen und Freunden sowie meiner Familie für das zurückliegende Jahr und wünsche allen ein gutes, ein friedliches, ein grandioses 2023!

 

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24. Dezember
 


... ein Text aus der Schreibtischschublade. Auch eine Weihnachtsgeschichte. Am 28. März 2013 hatte ich meinen Roman »Rot ist der höchste Ernst« nach sechs Jahren Arbeit abgeschlossen, mit diesem Ende. Später schrieb ich einen anderen Schluss, den, der sich jetzt im gedruckten Buch findet.

 

 ROT_Ende1.PDF

16. Dezember
 


Im Wiener »Weiberdiwan« ist eine Besprechung von Sena Doğan zu »Rot ist der höchste Ernst« erschienen

 

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11. Dezember
 


Meine Besprechung zu Martine Laffon / Delphine Durand (Ill.) »Ein merkwürdiges Tier« (Atlantis) in der FAS erschienen

 

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Text des Monats
 


hinaufschauen zu Zügen, das werde ich nicht mehr

 

, und wie sich in den Bildern die Farbe einschleicht: die Grautöne mögen gar nicht zur Seite rücken

 

selbst dein Wunsch um Schnee ist erfüllt worden, und dass er um einen Tag verzögert erfüllt wurde, ist doch gerade das Feine, das Kluge daran, denn erst in der Erinnerung sind wir ganz bei der Sache

auch das ist nur recht: es muss eben in dir vor allem schneien

 

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4. Dezember
 


Meine Besprechung zu Chantal Akermans »Meine Mutter lacht« (Diaphanes) in der FAS erschienen

 

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1. Dezember
 


Petra Lohrmann veröffentlicht auf ihrem Blog »Gute Literatur – meine Empfehlung« ein enthusiastisches Lob zu »Rot ist der höchste Ernst«

»In ihrem grandiosen Debütroman erzählt Bettina Hartz von der Schriftstellerin Milena, die sich einen Lebensgefährten ausdenkt. Hans erscheint als eine reale Figur, doch er könnte auch eine Seite von Milenas Persönlichkeit sein. Auf diesem doppelten Boden bewegt sich der Roman, der tief reflektierend über Abhängig- und Unabhängigkeit, über Einsamkeit und Nähe, über Leben und Schreiben, d. h. Leben-Erfinden, nachdenkt. In einer einzigartigen, atemlosen Sprache, die ohne Floskeln oder Redewendungen auskommt, entwickelt sich eine Geschichte, die viele Fragen stellt, Rätsel aufgibt, Gesagtes und Ungesagtes miteinander verwebt, in die europäische Geschichte sowie ins Innerste Milenas führt. Ganz große Empfehlung!«

 

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23.–27. November, Wien
 


Vom 23. bis 27. November findet die BuchWien statt, und mein Verlag Droschl ist natürlich vor Ort.

Schaut gerne vorbei! 

 

 BuchWien

19./20. November, Hannover
 


Am Wochenende 19./20. November ist mein Verlag Droschl auf der Buchlust in Hannover, zusammen mit 24 anderen unabhängigen Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, eingeladen vom dortigen Literaturhaus. Jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Schaut gerne vorbei! Man kann Lesungen besuchen, nette Literaturmenschen kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch kommen und natürlich: Bücher kaufen!

 

 Buchlust

18. November
 


Einminutenrezension von Bozena Badura auf ihrem Youtube-Kanal Literaturwelten_com

 

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17. November
 


»(...) ich habe Deinen Roman ausgelesen, und er hat mir sehr gefallen. Zwischendurch war ich süchtig nach Deinem Schreibstil (...)«

 

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Kohlhaas & Co.
 


Bei Kohlhaas & Co., der Buchhandlung im Souterrain des Literaturhauses Berlin in der Fasanenstraße, gibt es jetzt, passend zur bald beginnenden Adventszeit, einen Kasten mit roten Büchern – darunter auch mein Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST, in mich erfreuender Gesellschaft.

 

Text des Monats
 

 

on a perdu le mot FIN

 

 

zirkuläre elliptische Strukturen

 

die böse Zeit

(die noch lange nicht enden wird)

 

5. November, Braunschweig
 


Literaturfestival »Braunschweiger Literaturzeit«

Lesung aus ROT IST DER HÖCHSTE ERNST

In der Reihe »Das erste Buch« auf dem Literaturfestival »Braunschweiger Literaturzeit«.
Es moderiert die Kulturjournalistin Katrin Hillgruber.

 

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Zur schwankenden Weltkugel
 


Und auch im Buchladen Zur schwankenden Weltkugel in der Kastanienallee steht mein Roman ROT heute, am 27. Oktober, im Fenster. 

ocelot,
 


Bei ocelot, in der Brunnenstraße steht mein Roman im Schaufenster. Weitere signierte Exemplare gibt es im Laden.

23. Oktober
 


Meine Besprechung zu Anna Baars »Divân mit Schonbezug« (Wallstein) in der FAS erschienen

 

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21. Oktober, Frankfurt/Main
 


Am Freitag, 21. Oktober, bin ich auf der Buchmesse in Frankfurt. Von 15.30 bis ca. 17 Uhr werde ich am Stand meines Verlags Droschl Bücher signieren und stehe für Gespräche und Interviews zur Verfügung.

 

Literaturverlag Droschl: Halle 3.1, Stand E.52 // 15.30 – ca. 17 Uhr

 

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Cécile Wajsbrot
 


»Was für ein seltsames Buch – ein bisschen unheimlich wirkend. Diese Mischung zwischen ›Fact‹ und ›Fiction‹ (...) ist hoch gelungen.«

 

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Text des Monats
 


ich bin überglücklich
wieder in meinen 4 wänden zu wohnen
und nur von selbst gekauften dingen
umgeben zu sein

 

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»Fremdgelesen« im Monat September
 


»Ein wundersames Buch, das mit seiner sehr eigenen, subjektiven und enorm dichten Sprache einen Sog erzeugt (...)«

 

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Annie Ernaux erhält den Nobelpreis
 


Mutter, Vater, Scham
Annie Ernaux rekonstruiert schreibend das Jahr 1952, in dem sie eine große Familientragödie erleben musste

FAS Nr. 43, 25. Oktober 2020, Feuilleton Seite 38

 

Aufstieg voller Demütigungen
Diese Woche erscheint das Schlüsselbuch im Werk der Schriftstellerin Annie Ernaux: 
»Der Platz«

FAS Nr. 10, 10. März 2019, Feuilleton Seite 36

 

Soziologie und Autobiographie
Annie Ernaux verbindet in »Die Jahre« ihre individuelle Lebensgeschichte mit der gesellschaftlichen Entwicklung Frankreichs

fixpoetry, 27. Januar 2018

 

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26. September
 


Die erste Rezension zu meinem Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST ist im Leipziger Stadtmagazin »kreuzer« erschienen.

 

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21. September
 


Der Mitschnitt der Buchpremiere meines Romans ROT IST DER HÖCHSTE ERNST am 19. September im Literaturhaus Berlin ist nun online verfügbar.

 

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20. September
 


Eine Bildergalerie zu meinem gerade erschienenen Roman ROT IST DER HÖCHSTE ERNST, aus den Notizbüchern und Materialsammlungen

 

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19. September, Berlin
 


Literaturhaus Berlin
Buchpremiere ROT IST DER HÖCHSTE ERNST

Es moderiert die Hörfunkjournalistin Gesa Ufer.
Bei schönem Wetter im Garten.

Und wer es heute Abend nicht ins Literaturhaus schafft:
Die Veranstaltung wird gestreamt auf https://literaturkanal.tv
 

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18. September
 


Meine Besprechung zu Helga Kurzchalias »Haus des Kindes« (Friedenauer Presse) in der FAS erschienen

4. September
 


Meine Besprechung zu »Am Arsch der Welt und andere spannende Orte. 25 Landkarten für hellwache Kinder« (Klett Kinderbuch) in der FAS erschienen

 

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26. August
 


Ab heute gibt es meinen Roman im Buchhandel zu kaufen.

Erste Lesereaktionen haben mich bereits erreicht:

»(...) seit vorgestern bin ich auf Samos (...) Ich habe dein Buch bei mir und lese es wie im Sog!«

 

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21. August
 


»Dass wir in solchem Frieden leben können«
Ein Vorabdruck aus »Rot ist der höchste Ernst« im Feuilleton der FAS

 

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31. Juli
 


Meine Besprechung zu »Claude Sautet – Gespräche mit Michel Boujut« (Alexander Verlag) in der FAS erschienen

 

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31. Juli
 


Meine Besprechung zu John Hares Kinderbuch »Die Vulkaninsel« (Moritz Verlag) in der FAS erschienen

 

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12. Juli
 


Interview im buchreport.magazin 7–8/2022:
Debüts im Herbst 2022: Bettina Hartz über »Rot ist der höchste Ernst«

 

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3. Juli
 


Meine Besprechung zu Juhani Karilas Roman »Der Fluch des Hechts« (homunculus) in der FAS erschienen

 

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26. Juni
 


Meine Besprechung zu Al Rodins Kinderbuch »Das kleine Echo« (NordSüd) in der FAS erschienen

 

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12. Juni
 


Meine Besprechung zu dem von Gaetano Biccari herausgegebenen Band mit Gesprächen und Selbstzeugnissen von Pier Paolo Pasolini »in persona« (Wagenbach) in der FAS erschienen

 

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30. Januar
 


Meine Besprechung zu Valeria Parrellas Roman »Versprechen kann ich nichts« (Hanser) in der FAS erschienen

 

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16. Januar
 


Meine Besprechung zu Iris Origos italienischem Tagebuch »Eine seltsame Zeit des Wartens« (Berenberg) in der FAS erschienen

 

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16. Januar
 


Meine Besprechung zu Jonathan Droris und Lucile Clercs (Ill.) Pflanzenkundereisebuch »In 80 Pflanzen um die Welt« (Laurence King) in der FAS erschienen

 

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9. Januar
 


Meine Besprechung zu Gaito Gasdanows Erzählungsband »Schwarze Schwäne« (Hanser) in der FAS erschienen

 

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2. Januar
 


»Heiterer Himmel« – Meine Besprechung zu Jon Klassens Kinderbuch »Aus heiterem Himmel« (NordSüd) in der FAS erschienen

 

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